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Stefan Kunath

Stefan Kunath: "Die Privatisierung des Frankfurter Klinikums war ein Fehler"

„Für die beruflich Pflegenden müssen sich die Bedingungen schnellstmöglich und dauerhaft verbessern, aber der Gesundheitsminister spielt weiterhin auf Zeit“, begründet Stefan Kunath die gemeinsame Protestaktion mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Brunnenplatz zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai. Hierzu zeigten DIE LINKE und ver.di zusammen mit Pflegekräften aus der Region Gesundheitsminister Jens Spahn die rote Karte.

Auf die Situation am Klinikum in Frankfurt (Oder) bezogen sagt Stefan Kunath: „Wir als LINKE bleiben trotz Corona-Sonderzahlung wachsam, denn die Situation am Klinikum Frankfurt (Oder) ist weiterhin äußerst angespannt. Die Auslagerung von bettenfernen Servicediensten an Subunternehmen unterhöhlt die Tarifbindung, verschlechtert die Arbeitsbedingungen und führt zu noch mehr Arbeitsdruck. Im schlimmsten Fall führt die Auslagerung zu Massenentlassungen, wie die Sana-Kliniken in Woltersdorf oder Cottbus gerade beweisen. Deshalb sagen wir Nein zu Ausgliederungen. Krankenhäuser sind Gesamtbetriebe.“

Und weiter: „Die Privatisierung des Klinikums war ein Fehler. Immer weniger Personal trifft auf immer höhere Bedarfe. Die Konzernabschlüsse am Klinikum Frankfurt (Oder) sind stabil. Aber jedes Jahr gehen Millionenbeträge in die Taschen der Gesellschafter und Aktionäre und fehlen deshalb bei Investitionen in Personal und Service. Deshalb setze ich mich für eine bundesweite Regelung ein, die Gewinnmitnahmen aus den Krankenhäusern auf Kosten der Allgemeinheit verhindert. Auf Bundesebene wollen wir als LINKE einen Fonds einrichten, um Kliniken zu rekommunalisieren. Damit könnten wir auch unser Klinikum mittelfristig der Marktlogik entziehen“, so Stefan Kunath, Direktkandidat der LINKEN zur Bundestagswahl im Wahlkreis 63 Frankfurt (Oder) / Oder-Spree.
 


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Stefan Kunath

Stefan Kunath: "Die Privatisierung des Frankfurter Klinikums war ein Fehler"

„Für die beruflich Pflegenden müssen sich die Bedingungen schnellstmöglich und dauerhaft verbessern, aber der Gesundheitsminister spielt weiterhin auf Zeit“, begründet Stefan Kunath die gemeinsame Protestaktion mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Brunnenplatz zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai. Hierzu zeigten DIE LINKE und ver.di zusammen mit Pflegekräften aus der Region Gesundheitsminister Jens Spahn die rote Karte.

Auf die Situation am Klinikum in Frankfurt (Oder) bezogen sagt Stefan Kunath: „Wir als LINKE bleiben trotz Corona-Sonderzahlung wachsam, denn die Situation am Klinikum Frankfurt (Oder) ist weiterhin äußerst angespannt. Die Auslagerung von bettenfernen Servicediensten an Subunternehmen unterhöhlt die Tarifbindung, verschlechtert die Arbeitsbedingungen und führt zu noch mehr Arbeitsdruck. Im schlimmsten Fall führt die Auslagerung zu Massenentlassungen, wie die Sana-Kliniken in Woltersdorf oder Cottbus gerade beweisen. Deshalb sagen wir Nein zu Ausgliederungen. Krankenhäuser sind Gesamtbetriebe.“

Und weiter: „Die Privatisierung des Klinikums war ein Fehler. Immer weniger Personal trifft auf immer höhere Bedarfe. Die Konzernabschlüsse am Klinikum Frankfurt (Oder) sind stabil. Aber jedes Jahr gehen Millionenbeträge in die Taschen der Gesellschafter und Aktionäre und fehlen deshalb bei Investitionen in Personal und Service. Deshalb setze ich mich für eine bundesweite Regelung ein, die Gewinnmitnahmen aus den Krankenhäusern auf Kosten der Allgemeinheit verhindert. Auf Bundesebene wollen wir als LINKE einen Fonds einrichten, um Kliniken zu rekommunalisieren. Damit könnten wir auch unser Klinikum mittelfristig der Marktlogik entziehen“, so Stefan Kunath, Direktkandidat der LINKEN zur Bundestagswahl im Wahlkreis 63 Frankfurt (Oder) / Oder-Spree.
 

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