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Termine


Kreisvorstand

Neuanlauf für das Brückenfest 2022 startet

Im Jahr 1992, also ziemlich genau vor 30 Jahren, fand in Frankfurt (Oder) zum ersten Mal das Brückenfest statt. Das Brückenfest hat seitdem viele Menschen zusammengebracht. 

Es ist ein Fest der Zivilgesellschaft, der ehrenamtlich Tätigen, der Vereine und Initiativen. Es hat in den vergangenen 30 Jahren dazu beigetragen, Diskussionen anzustoßen, gesellschaftliche Gräben zu schließen und aus dem Fest heraus neue Gemeinsamkeiten für unsere Stadt zu entwickeln. 

Es hat sich „zur größten Politparty Ostbrandenburgs“ gemausert, wie Axel Henschke zu pflegen sagt. Wenn es das Brückenfest heute nicht gäbe, es müsste erfunden werden. Was als Initiative unter Federführung der damaligen PDS entstanden ist, ist heute Inspiration für das Frankfurter Rathaus. 

Wir sind die Stadt der Brückenbauerinnen und Brückenbauer, so das Motto der Stadt um die Bewerbung des Standesortes um das Zukunftszentrum europäische Transformation und Deutsche Einheit. 
Dieses Zentrum soll einerseits die Wende- und Nachwendezeit aufarbeiten und andererseits Forschen, Ratgeben und Vermitteln für die Strukturbrüche, die angesichts des notwendigen Umbaus unserer Gesellschaft zur klimaschonenden Produktion- und Lebensweise und der Digitalisierung im Herzen Europas vor uns stehen.

Doch seit zwei Jahren hat die Corona-Pandemie dem Brückenfest ein Strich durch die Rechnung gemacht. Dabei ist das gemeinsame Zusammenkommen, miteinander reden, diskutieren und friedliche feiern angesichts der zunehmenden Spaltung, Vereinzelung und Dauergereiztheit im Zuge der Pandemie, die wir auch in unserer Stadt Frankfurt sehen, wichtiger denn je. 
Vor allem aber ist der 1. Mai als Tag der Arbeit der ideale Zeitpunkt, um über Fragen der sozialen Gerechtigkeit zu diskutieren, die angesichts der Folgekosten der Pandemiebekämpfung und des gesellschaftlichen Wandels hin zur Klimaneutralität vor uns stehen. 
Zur Wahrheit gehört jedoch, dass wir als LINKE als originäre Anmelderin der vergangenen 30 Jahre nicht mehr die personellen und finanziellen Ressourcen haben, um das Brückenfest weiterhin im gewohnten Ausmaß zu organisieren.

Eine Projektgruppe unter Beteiligung der LINKEN will das Brückenfest auf breitere Schultern verteilen.

Umso mehr freut sich der Kreisvorstand, dass nach dieser zweijährigen Pause in diesem Jahr ein neuer Anlauf beginnt, um das Brückenfest wiederzubeleben, weiterzuentwickeln und auf eine noch breitere zivilgesellschaftliche Basis zu stellen. 
Unter der Federführung zivilgesellschaftlicher Akteure und unter Beteiligung der Linken hat sich eine Projektgruppe gebildet, die das Brückenfest im Jahr 2022 organisieren will. 
Der Kreisvorstand hat nach mehreren konzentrieren Debatten einstimmig beschlossen, die Organisation des Brückenfestes an die Projektgruppe um Anja Millow, Lukas Lindemann, Sören Meier-Klodt, Enis Savmaz, Ira Helten und Stefan Kunath zu übergeben. 
Die Projektgruppe ist bestens vernetzt über das im Mikado ansässige Quartiersmanagement der Stiftung SPI, dem „Verbuendungshaus fforst“ sowie dem Asta der Europa-Universität Viadrina. 
Zurzeit bereitet die Gruppe einen Förderantrag über das Programm „Demokratie leben“ vor. Dabei befindet sich die Gruppe in enger Abstimmung mit den Gewerkschaften.

Für unseren Kreisverband eröffnet sich durch eine erfolgreiche Neuaufstellung des Brückenfestes die Möglichkeit, uns auf unser zu präsentierendes politisches Angebot viel mehr als bisher konzentrieren zu können. 
Der Kreisvorstand hat beschlossen, die Organisation des Brückenfestes über die zur Verfügungstellung unserer Flatterstände und durch unsere Beteiligung in Form unseres Politzentrums zu unterstützen. 
Der Kreisvorstand wird hierzu eine Person oder Personengruppe beauftragen, um ein Konzept für das Politzentrum zu planen und umzusetzen.

 

 

Der Rote Hahn

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