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Foto: 3BKE.de
Stefan Kunath

Stefan Kunath

CDU gefährdet Zukunftsgestaltung der Stadt

Stefan Kunath (Kreisvorsitzender) kommentiert die Forderung der CDU in der Märkischen Oderzeitung, 200 Stellen innerhalb von 10 Jahren in der Verwaltung streichen zu wollen: 

„Würde sich die Verwaltung von Peter Wolff beraten lassen, ihr wäre nicht mehr zu helfen. Einerseits 200 Stellen streichen wollen, andererseits schnellere Wirtschaftsförderung und Stadtplanung einfordern. Den Widerspruch kann niemand auflösen, selbst ein Peter Wolff nicht. Das ist weder Personallogik noch Verwaltungslogik. Das ist gar keine Logik“, so Stefan Kunath, Kreisvorsitzender der Frankfurter LINKEN.

„Aufgrund der Altersstruktur in der Verwaltung droht in den kommenden Jahren sogar ein Fachkräftemangel. Ginge es nach der CDU, hätte unsere Verwaltung in zehn Jahren höchstens noch die Kapazitäten, um die letzten Freiflächen mit Eigenheimen zuzupflastern. Die kann sich ein Normalfrankfurter aber gar nicht leisten. Ich habe jedenfalls andere Vorstellungen von einer lebenswerten Stadt. Statt zu schrumpfen wollen wir vom Bevölkerungswachstum innerhalb der Metropolregion Berlin-Brandenburg profitieren. Ich denke etwa an Frankfurt-Rückkehrer als Zielgruppe. Hierfür müssen wir jetzt mithilfe einer handlungsfähigen Verwaltung die Weichen richtig stellen anstatt die Axt beim Verwaltungspersonal anzulegen“, so Kunath.

„Sowohl die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt als auch das Verwaltungspersonal hätten es verdient, wenn die CDU sich wieder auf ihre Stärke als konstruktive Kraft besinnt anstatt den Schreihals vom Seitenrand zu geben“, kommentiert Stefan Kunath.

Das Interview, auf das Bezug genommen wird, ist hier nachlesbar:
Link zum Interview auf moz.de