
Frankfurt ist kein Spielball für windige Investoren
Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung ist einer Empfehlung unseres Oberbürgermeisters René Wilke (DIE LINKE) gefolgt, das Bauprojekt auf dem Brückenplatz mit den derzeitigen Investoren abzubrechen. Dazu Stefan Kunath:
„Frankfurt musste zeigen, dass wir uns von unseriösen Investoren nicht länger an der Nase herumführen lassen. Das war eine mutige und richtige Entscheidung“, kommentiert Stefan Kunath, Kreisvorsitzender der Frankfurter LINKEN, den Abbruch der Investitionsverhandlungen für die Słubicer Straße durch die Stadt.
„Man kann mit unserer Stadt nicht so umgehen, als wären wir hier immer noch in den wilden 90er Jahren. Damals wurde unterwürfig jedem beliebigen Investor unser Tafelsilber angeboten. Die besten Flächen der Stadt wurden verhökert, damit dort überhaupt etwas passiert. Die Langzeitfolgen mitten im Stadtzentrum können wir beim Kaufland-Bunker bestaunen“, so Stefan Kunath.
„Die Zeit für einen Paradigmenwechsel ist spätestens jetzt gekommen. Keine falsche Demut gegenüber windigen Investoren, sondern Selbstbewusstsein für unsere Interessen bei der Stadtentwicklung. Durch den Abbruch der Zusammenarbeit durch die Stadt verhindern wir weitere Verzögerungen und eröffnen neuen Raum für die künftige Entwicklung der Innenstadt. Jedes künftige Projekt muss zuallererst der Entwicklung der Stadt dienen. Schließlich handelt es sich um eine der attraktivsten Flächen mitten im Zentrum der deutsch-polnischen Doppelstadt.“
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