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Stefan Kunath

Schriftliche Anfrage: Ein Jahr Frankfurt-Slubice-Pride für eine Doppelstadt ohne Diskriminierung

Vor einem Jahr nahmen rund 1.000 Menschen an der grenzüberschreitenden ersten Frankfurt-Słubice-Pride statt. Sie demonstrierten für ein gemeinsames Bekenntnis der Doppelstadt als sicheren und offenen Ort für Menschen verschiedener sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, für ein Mitdenken von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in den Bildungsprojekten im Rahmen des Frankfurt-Słubicer-Handlungsplans sowie für ein deutsch-polnisches Beratungsangebot für queere Menschen der Doppelstadt. Darüber hinaus übergaben die Organisator:innen den beiden Stadtverwaltungen einen Entwurf für eine Beschlussvorlage für die gemeinsame Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder) und Słubice mit dem Titel „Frankfurt (Oder) – Słubice - Doppelstadt ohne Diskriminierung“.

Während am 5. September nun die zweite Frankfurt-Słubice-Pride stattfindet, sind in der Zwischenzeit die Stadtverordneten aus Frankfurt und Słubice bedauerlicherweise bisher nicht zu einer gemeinsamen Stadtverordnetenversammlung zusammengekommen. 

Ich frage den Oberbürgermeister:

1. Welche Gespräche hat es zwischen der Frankfurter und der Słubicer Verwaltung seit dem ersten Frankfurt-Słubice-Pride gegeben, um Maßnahmen auszuloten für

a) ein gemeinsames Bekenntnis für eine Doppelstadt ohne Diskriminierung und gegen sogenannte „LGTB-freie Zonen“?

b) die Schaffung von Bildungsangeboten im Rahmen des Handlungsplans zur Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt?

c) die Schaffung eines deutsch-polnischen Beratungsangebotes für queere Menschen?

2. Wie bewertet die Stadtverwaltung die erreichten Zwischenergebnisse?

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