Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen

Stefan Kunath

Schriftliche Anfrage: Impfen - wie weiter in Frankfurt (Oder)

Wer sich impft, schützt sich und seine Mitmenschen. Mittlerweile haben alle Frankfurterinnen und Frankfurter in den Altersgruppen ein Impfangebot erhalten, für welche die Ständige Impfkommission eine Impfung empfiehlt. Allerdings wurden bisher nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner über das Impfzentrum, das mobile Impfteam oder die Hausarztpraxen erreicht. Insbesondere Schülerinnen und Schüler sind auf eine hohe Impfquote in der breiten Bevölkerung angewiesen, um Schulschließungen und weitere Lockdowns zu verhindern. Insgesamt geht es darum, eine vierte Corona-Welle im Herbst und Winter möglichst flach zu halten.

Andere Kommunen führen sogenanntes mobiles „Pop Up“-Impfen durch. Teilweise wird das spontane Impfen mit Gutscheinen für Kultureinrichtungen oder einer kostenlosen Bratwurst belohnt. Dabei dient die Belohnung vor allem dem Zweck, das spontane Impfangebot zu einem Gesprächsthema zu machen. Auch wenn mittlerweile im Impfzentrum auf dem Messegelände ohne vorherigen Termin Impfungen möglich sind, dürfte das Messegelände aus Sicht des Fragestellenden für eine spontane Impfung zu weit außerhalb der Stadt liegen. Darüber hinaus laufen die Vereinbarungen zum Impfzentrum nach dem 30. September 2021 aus.

Ich frage den Oberbürgermeister:

1. Wie hoch liegt die aktuelle Quote der Erst- und Zweitimpfungen bzw. den vollständig Geimpften in Frankfurt (Oder)?

2. Welche Maßnahmen prüft die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen für die Zeit nach dem 30. September, um die Impfquote weiter zu erhöhen? Gehören hierzu auch Überlegungen zu sogenannten Pop-Up-Impfstationen?

Dateien