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Foto: DIE LINKE. Frankfurt (Oder)

Die Linke. Frankfurt (Oder) geht mit 24 Kandidatinnen und Kandidaten in die Kommunalwahl

Bei der Aufstellungsversammlung im Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium hat die Frankfurter Linke 24 Kandidatinnen und Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl bestimmt. Die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung findet am 09. Juni statt.

„Unsere Kandidatinnen und Kandidaten bilden die Vielfalt und breite Verankerung der Frankfurter Linken ab. Auf unserer Liste finden sich Arbeiter, Angestellte und Selbständige, Studierende sowie Rentnerinnen und Rentner, unsere Kandidatinnen und Kandidaten arbeiten in den unterschiedlichsten Branchen, sind Kulturschaffende oder engagieren sich bei der Feuerwehr oder im Sportverein. Sie sind in Frankfurt geboren, hierhergezogen oder wieder nach Frankfurt zurückgekehrt. Uns alle verbindet die Vision von einem besseren, gerechten Frankfurt für alle Menschen unserer Stadt.“, so die Kreisvorsitzende Anja Kreisel, welche erstmalig selbst für die Stadtverordnetenversammlung kandidiert.

DIE LINKE unterstützt Stadtverwaltung um OB René Wilke und setzt eigene Akzente in der Stadtverordnetenversammlung

Sandra Seifert, Fraktionsvorsitzende der Linken in der Stadtverordnetenversammlung, gab das Ziel aus, wieder mit einer sehr starken Fraktion in der nächsten Stadtverordnetenversammlung vertreten zu sein. „Wir wollen unseren Oberbürgermeister René Wilke unterstützen, ohne zu allem Ja und Amen zu sagen.“

In den vergangenen fünf Jahren hat DIE LINKE in der Stadtverordnetenversammlung immer wieder eigene Akzente gesetzt. Hierzu zählen die Abarbeitung des Reparaturrückstaus bei Kitas, Schulgebäuden und Turnhallen, die Stärkung der Kinder- und Jugendbeteiligung, der Ausbau von Radwegen unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger sowie eigene Überlegungen zur jüngst beschlossenen Photovoltaik-Handlungsstrategie der Stadt. Ziel ist hier, dass lokal erzeugter Solarstrom bestenfalls von den Frankfurterinnen und Frankfurtern genutzt werden kann ohne weitere Verteuerung der Netzentgelte.

Sozialer Zusammenhalt und Stadtentwicklung als Schwerpunkte der Linken

„Im Bereich der Wohnungspolitik höre ich von der AfD gar nichts. Und die CDU will bauen, bauen, bauen – das aber vor allem im Eigenheimbereich. Wir Frankfurter Linken haben hingegen die gesamte Stadt im Blick. Die Mehrheit der Frankfurterinnen und Frankfurter lebt zur Miete. Der Fokus muss deshalb auf die Sicherung bezahlbarer Mieten liegen. Angesichts der alternden Stadtbevölkerung liegt ein weiterer Fokus auf den Abbau von Barrieren in den Wohnungen und im Stadtbild“, so der Stadtverordnete Stefan Kunath, der sich zur Wiederwahl stellt.

Weitere Schwerpunkte sind der soziale Zusammenhalt und die Stadtentwicklung. „Wenn ich von Stadtentwicklung spreche, meine ich nicht nur die Gestaltung unseres Stadtzentrums, sondern auch die lebenswerte Entwicklung in allen unseren Stadtteilen. Jeder Bereich von Frankfurt (Oder) verdient Aufmerksamkeit und Ressourcen, um sicherzustellen, dass unsere Stadt als Ganzes wächst und gedeiht, und dass jeder Stadtteil ein Ort ist, an dem sich die Menschen zugehörig und wertgeschätzt fühlen“, stellte die Kreisvorsitzende Anja Kreisel in ihrer Rede heraus.

 

Kandidat*innen des Kreisverbandes DIE LINKE. Frankfurt (Oder) zur Kommunalwahl 2024:

Wahlkreis 1: Sandra Seifert (1), Stefan Kunath (2), Karin Muchajer (3), Sandro Jahn (4), Joachim Wawrzyniak (5), Anas Kalaf (6), Lukas Lindemann (7), Christian Lehmann (8), Holger Rösler (9), Tim Berthold (10)

Wahlkreis 2: Wolfgang Neumann (1), Gabriele Häsler (2), Annelie Böttcher (3), Stephan Pierau (4), Stephanie Wustrack (5), Frank Bretag (6), Jana Peterschick (7), Kathleen Strobach (8)

Wahlkreis 3: Jan Augustyniak (1), Anja Kreisel (2), Carmen Winter (3), Wolfgang Welenga (4), Frank Kreitner (6), Christoph Ewert (7)